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Landshuter Cannibals

Landshut Cannibals

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Landshut Cannibals
Landshut Cannibals
Größte Erfolge
Vereinsinfos
Geschichte EV Landshut (1948 – 2002)
Landshut Cannibals (seit 2002)
Stammverein Eislaufverein Landshut e.V.
(Landshut Young Cannibals)
Vereinsfarben rot, weiß
Liga 2. Eishockey-Bundesliga
Spielstätte Städtische Eissporthalle Landshut
Kapazität 6.750 Plätze
Geschäftsführer Bernd Truntschka
Cheftrainer Tobias Abstreiter
Kapitän Kamil Ťoupal
Saison 2008/09 Platz 6, Play-off-Viertelfinale

Die Landshut Cannibals (Aussprache: ['kænibls]) sind eine niederbayerische Eishockeymannschaft und werden von der Landshut-Eishockey-Spielbetriebs-GmbH (LES) organisiert, in die die Profimannschaft des EV Landshut zur Saison 2002/03 beim Aufstieg in die 2. Bundesliga zur Fortführung des Spielbetriebs ausgelagert worden ist.

Inhaltsverzeichnis

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Geschichte [Bearbeiten]

Aus einer 1934 gegründeten Privatmannschaft wurde 1948 der „Eislaufverein Landshut e.V.“. Obwohl in der Saison 1957/58 vor Einführung der Eishockey-Bundesliga der EV Landshut schon an der höchsten Spielklasse teilnahm, wurde der Verein bei der Einführung der Eishockey-Bundesliga in die Eishockey-Oberliga (damals 2. Spielklasse) eingestuft und konnte in der Saison 1961/62 dort den Meistertitel erreichen, was den Aufstieg in die Eishockeybundesliga bedeutete. Seit seinem Aufstieg 1963 spielte der EV Landshut immer in der Eishockey-Bundesliga, wobei 1970 und 1983 der Deutsche Meistertitel geholt wurde, und nahm auch 1994/95 bis 1998/99 als Verein an der DEL teil, bevor aus finanziellen Gründen die DEL-Lizenz im Frühjahr 1999 an die Anschuetz-Entertainment-GmbH verkauft wurde. Durch die Anschuetz-Entertainment-GmbH wurden die München Barons zur Saison 1999/2000 ins Leben gerufen. Seit dem Umzug 2002 nach Hamburg spielen sie als Hamburg Freezers.

Der Verein setzte den Spielbetrieb der Profimannschaft in der Saison 1999/2000 in der Oberliga (damals die 3. Spielklasse) fort.

Im Februar 2002 war der Verein gezwungen einen Insolvenzantrag zu stellen. Das darauffolgende Verfahren wurde aber inzwischen schon abgeschlossen.

Das Profi-Team wurde 2002 in die neu gegründete L.E.S. GmbH (Landshuter Eishockey Spielbetriebs GmbH) ausgelagert und spielt seitdem in der 2. Eishockey-Bundesliga, wo sie in der Saison 2003/04 Vizemeister hinter dem EHC Wolfsburg wurden.

In der Saison 2006/07 kamen die Landshut Cannibals (L.E.S. GmbH) nach der Vorrunde auf Platz 5 und mussten so in den Play-offs im Viertelfinale gegen die Schwenninger Wild Wings spielen, wo sie sich mit 4:1 durchsetzten. Im Halbfinale mussten sie dann gegen die Grizzly Adams Wolfsburg antreten, denen man mit 3:0 in der Best of Five-Serie unterlag und damit die Saison beendete. Das Erfreuliche der Saison war, dass die Schülermannschaft des EV Landshut ungeschlagen Deutschen Meister in den Finalspielen in Düsseldorf wurde.

In der folgenden Saison 2007/08 verpassten die Cannibals gegen die Kassel Huskies die Meisterschaft. Die Finalserie wurde mit 2:3 Spielen verloren.

Mannschaft [Bearbeiten]

Aktueller Kader der Saison 09/10 [Bearbeiten]

(Stand: 13. September 2009)

Torhüter
Nr.   Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
25 Deutschland Fritz Berghammer 8. August 1991 Landshut, Deutschland 2008 EV Landshut (DNL)
29 Tschechien-Deutschland Martin Cinibulk 22. Dezember 1975 Nablonec Nad Nisou, Tschechien 2005 ESV Kaufbeuren
92 Deutschland Thomas Hingel 16. Oktober 1992 Landshut, Deutschland 2009 EV Landshut (DNL)
93 Kroatien-Deutschland Danijel Kovačič FL 3. Juli 1987 Rosenheim, Deutschland 2007 Krefeld Pinguine
Verteidiger
Nr.   Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 Schweden David Kudelka 08. März 1975 Prerov, Tschechische Republik 2009 HC Dukla Trenčín
4 Schweden Andreas Moborg 12. Mai 1977 Mantorp, Schweden 2008 Straubing Tigers
5 Deutschland Sebastian Schwarz 7. April 1986 Erding, Deutschland 2008 ERC Ingolstadt
24 Deutschland Maximilian Waitl 24. Dezember 1991 Landshut, Deutschland 2008 EV Landshut (DNL)
27 Deutschland Florian Müller 11. September 1989 Landshut, Deutschland 2007 EV Landshut (DNL)
44 Deutschland Raphael Wagner 9. Januar 1990 Landshut, Deutschland 2008 Eisbären Juniors Berlin
52 Deutschland Anton Prommersberger 15. Juli 1981 Benediktbeuern, Deutschland 2006 EHC Freiburg
64 Deutschland Sinan Akdag FL 5. November 1989 Rosenheim, Deutschland 2008 Krefeld Pinguine
69 Tschechien-Deutschland Kamil Ťoupal 28. April 1973 Budweis, Tschechien 1999 HC České Budějovice
Angreifer
Nr.   Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Kanada Ty Morris 2. Februar 1984 Edmonton, Alberta, Kanada 2009 TEV Miesbach
11 Vereinigte Staaten Brady Leisenring 7. September 1982 Stowe, Vermont, USA 2009 SERC Wild Wings
12 Deutschland Nico Krämmer 23. Oktober 1992 Landshut, Deutschland 2009 EV Landshut (DNL)
14 Deutschland Tom Kühnhackl FL 21. Januar 1992 Landshut, Deutschland 2008 EV Landshut (DNL)
17 Deutschland Markus Hundhammer 24. April 1980 Landshut, Deutschland 1998 EV Landshut
18 Deutschland Maximilian Forster 19. November 1990 Landshut, Deutschland 2007 EV Landshut (DNL)
19 Deutschland Markus Welz 22. Juli 1976 Ingolstadt, Deutschland 2002 EHC Wolfsburg
20 Deutschland David Elsner 22. März 1992 Nürnberg, Deutschland 2009 EV Landshut (DNL)
22 Deutschland Tobias Rieder 10. Januar 1993 Nürnberg, Deutschland 2007 EV Landshut (DNL)
36 Deutschland Josef Menauer 10. Mai 1983 Landau an der Isar, Deutschland 2008 Straubing Tigers
43 Deutschland Philipp Riefers FL 15. März 1990 Krefeld, Deutschland 2009 Krefelder EV (DNL)
45 Deutschland Michael Endraß FL 18. September 1988 Füssen, Deutschland 2008 Krefeld Pinguine
46 Deutschland Andreas Driendl FL 26. Januar 1986 Schongau, Deutschland 2008 Krefeld Pinguine
49 Deutschland Patrick Hager FL 08. September 1988 Stuttgart, Deutschland 2008 Krefeld Pinguine
61 Deutschland André Huebscher FL 8. Januar 1989 Krefeld, Deutschland 2008 Krefeld Pinguine
71 Deutschland Peter Abstreiter 7. Juli 1980 Landshut, Deutschland 2009 Füchse Duisburg
Offizielle
Tätigkeit   Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Tobias Abstreiter 6. Juli 1970 Landshut, Deutschland 2009 ERC Ingolstadt
Manager Deutschland Bernd Truntschka 7. März 1965 Landshut, Deutschland    
Sportlicher Leiter Deutschland Günther Oswald 1. Juli 1969 Landshut, Deutschland    

Bedeutende frühere Mannschaften [Bearbeiten]

Deutscher Meister 1970 [Bearbeiten]

Position Name
Tor: Sepp Schramm, Johann Schneidermeier
Verteidigung: Michael Eibl, Heinz Bickleder, Günter Magura, Max Pfaller
Sturm: Alois Schloder, Kurt Schloder, Toni Steiger, Rudolf Hejtmanek, Erich Kühnhackl, Wolfgang Dylla, Peter Krebs, Harald Siegmund, Rupert Kreitmeier, Walter Glaser, Gerd Banholzer
Trainer: Karel Gut

Deutscher Meister 1983 [Bearbeiten]

Position Name
Tor: Bernhard Englbrecht, Rupert Meister, Franz Spornraft
Verteidigung: Thomas Gandorfer, Bernd Wagner, Franz Steer, Bernhard Seyller, Klaus Auhuber, Peter Weigl, Christoph Schödl, Wolfgang Oswald, Alois Schloder
Sturm: Klaus Gotsch, Gerald Riedl, Erich Kühnhackl, Bob Laycock, Robin Laycock, Michael Betz, Bernd Truntschka, Hans-Jörg Eder, Joe Wasserek, Ewald Steiger, Helmut Steiger, Alfred Weiss
Trainer: Karel Gut

Spieler [Bearbeiten]

Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland [Bearbeiten]

In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Folgende aufgenommene Spieler waren in Landshut aktiv:

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Der gebürtige Landshuter durchlief alle Nachwuchsmannschaften und wurde 1983 mit dem EVL Deutscher Meister. Nach einer Zwischenstation beim ECD Iserlohn kehrte er 1985 zu seinem Heimatverein zurück. Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm Auhuber an drei Weltmeisterschaften teil und gewann bei den Olympischen Spielen 1976 die Bronzemedaille.
Nach den Stationen SB Rosenheim und EC Hedos München kam der Stürmer 1994 nach Landshut und konnte in seiner ersten Saison die deutsche Vizemeisterschaft feiern. Weitere Stationen waren der ERC Sonthofen und der EHC Straubing. Franz wurde 1985, 1989 und 1994 deutscher Meister und absolvierte 135 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.
Der Verteidiger spielte zum Ende seiner Karriere in Landshut. Er absolvierte insgesamt 1.020 Spiele in der deutschen Bundesliga, wurde sechsmal deutscher Meister und dreimal Spieler des Jahres. Kießling ist mit 320 Spielen deutscher Rekordnationalspieler, nahm fünfmal an Olympischen Spielen teil und wurde 1987 in das WM-All Star-Team berufen.
„Der Lange“ spielte den Großteil seiner Karriere beim EV Landshut. Er wurde 1970 und 1983 mit Landshut deutscher Meister, sowie zwei weitere Male mit dem Kölner EC. Der Stürmer absolvierte 211 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft und gewann 1976 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen. Kühnhackl wurde zum „deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ gewählt. Nach seiner aktiven Karriere machte er sich als Trainer einen Namen und stand unter anderem beim EV Landshut an der Bande.
Alois Schloder verbrachte seine gesamte, 23 Jahre lange Karriere beim EV Landshut. Er wurde 1970 und 1983 deutscher Meister und absolvierte insgesamt 1.085 Spiele für den EVL. Der langjährige Nationalmannschaftskapitän absolvierte 206 Spiele für die deutsche Auswahl, nahm an zwölf Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil, wo er 1976 die Bronzemedaille gewinnen konnte. Seit 2005 ist er außerdem Mitglied der IIHF-Hockey Hall of Fame.
Nachdem der gebürtige Landshuter die Nachwuchsmannschaften des EVL durchlaufen hatte, spielte Steiger ab 1976 in der 1. Bundesliga. 1983 wurder er deutscher Meister mit Landshut. Nach einem zwischenzeitlichen Wechsel zum Kölner EC kehrte er zum Ende seiner Karriere nach Landshut zurück. Helmut Steiger absolvierte 152 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft, nahm sechsmal an Weltmeisterschaften und zweimal an Olympischen Spielen teil.
Der gebürtige Landshuter spielte zu Beginn seiner Karriere beim EV Landshut in der ersten Bundesliga. Des weiteren war er für den Kölner EC, die Düsseldorfer EG und den EC Hedos München aktiv und konnte insgesamt achtmal deutscher Meister werden. Truntschka spielte 215 Mal für die deutsche Nationalmannschaft, nahm an neun Weltmeisterschaften und vier Olympischen Spielen teil und wurde 1987 ins WM-All Star-Team gewählt.
Neben Stationen in Bad Tölz, Riessersee, Preussen Berlin und Rosenheim spielte Zach in Landshut in der ersten Bundesliga. Er wurde 1982 mit dem SB Rosenheim deutscher Meister. Nach seiner aktiven Karriere trainierte er bereits in Rosenheim, Ratingen, Bayreuth, Düsseldorf, Kassel, Zürich, Köln, und Hannover sowie die deutsche Nationalmannschaft. Die Düsseldorfer EG führte er zu drei Meisterschaften in Folge, die deutsche Nationalmannschaft erreichte mit ihm dreimal das Viertelfinale der Weltmeisterschaften.

Bedeutende ehemalige Spieler [Bearbeiten]

Viele Persönlichkeiten, die große Bedeutung für das deutsche Eishockey hatten oder haben, waren Spieler beim EV Landshut oder sind von diesem hervorgebracht worden.

Der gebürtige Rosenheimer spielte zwei Jahre beim EV Landshut in der DEL. Mit seinem Heimatverein SB Rosenheim wurde Berwanger drei Mal deutscher Meister. Weitere Stationen waren der Schwenniger ERC, der SC Riessersee, Ayr Scottish Eagles, ERC Sonthofen und EHC Bad Aibling.
Brandl durchlief die Jugendabteilungen des EV Landshut und stand von 2004 bis 2007 im Aufgebot der Cannibals. 2007 wurde er von den Prince Albert Riders in der WHL verpflichtet. Weiterhin lief der Stürmer für den ERC Ingolstadt und die Portland Winter Hawks auf, derzeit steht er bei den Hamburg Freezers unter Vertrag.
Der Tscheche stand fünf Jahre im Tor des EV Landshut, in seiner ersten Saison in Landshut wurde er deutscher Vizemeister. Bříza spielte unter anderem für Slavia Prag, HC Budweis, Lukko Rauma und Sparta Prag. Mit der Nationalmannschaft nahm er drei Mal an Olympischen Spielen und sechs Mal an Weltmeisterschaften teil.
Bullard bestritt in seiner 25-jährigen Profikarriere 727 Spiele in der NHL für die Pittsburgh Penguins, die Calgary Flames, die Philadelphia Flyers und die Toronto Maple Leafs. In Europa war er neben dem EVL für Rapperswil, die Eisbären Berlin und die Schwenninger Wild Wings aktiv. Für Landshut erzielte der Mittelstürmer in 224 Spielen 150 Tore.
Englbrecht durchlief die Jugendmannschaften des EV Landshut und hütete erstmals 1975 das Tor der Profimannschaft. 1983 wurde er mit dem EVL deutscher Meister. Weitere Vereine waren SC Riessersee, Nürnberg Ice Tigers und Erding Jets. „Bernie“ Englbrecht stand in 83 Spielen im Tor der deutschen Nationalmannschaft.
Daffner stand 1991 erstmals im Bundesliga-Kader des EV Landshut. 1994 verließ er seinen Heimatverein und spielte in der Folge in Iserlohn, Deggendorf, Ingolstadt und in Kassel. Von 2004 bis 2007 war der Stürmer nochmals für den EVL aktiv. Daffner nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2001 teil.
Fauser spielte ab 2004 in der DNL für den EV Landshut, 2006 stand er erstmals im Kader der Zweitligamannschaft. 2007 verließ er Landshut und spielte zwei Jahre für die Olympiques de Gatineau in der Juniorenliga QMJHL. 2009 kehrte der Stürmer nach Deutschland zurück und steht seitdem im Kader der Kölner Haie.
Thomas Gandorfer war von 1979 bis 1990 mit einem Jahr Unterbrechung 1984/85 für den EV Landshut aktiv. Er wurde 1983 mit dem EVL deutscher Meister, 1985 wurde der Verteidiger mit dem Mannheimer ERC Vizemeister. Gandorfer bestritt elf Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.
Der gebürtige Landshuter spielte ab 1969 für den EVL in der Bundesliga. Bereits in seiner ersten Profisaison wurde er deutsche Meister. Nach elf Spielzeiten in Landshut wechselte Glaser 1980 zum TSV Straubing in die 2. Bundesliga, wo er nach einer Saison seine Karriere beendete.
Künast stand ab 1988 im Tor des EV Landshut. 1995 verließ er seinen Heimatverein und spielte in der Folge in Kaufbeuren und Mannheim. 1998/99 spielte er nochmals in Landshut, danach wechselte der Torhüter nach München und später nach Hamburg. Seine aktive Karriere beendete Künast in Hannover. Er wurde 1998 und 2000 deutscher Meister.
Der in Edmonton geborene Schreiber spielte von 1994 bis 1999 beim EVL in der höchsten deutschen Spielklasse. Der Flügelstürmer spielte unter anderem für die Minnesota North Stars (NHL) und in Deutschland für den Schwenninger ERC, den EHC Hedos München und die Hannover Scorpions. Schreiber bestritt in seiner Karriere, die er 2006 mit 43 Jahren beendete, 555 Spiele in der DEL und erzielte dabei 506 Scorerpunkte.
Schubert bestritt seine erste Profisaison 1999/2000 beim EV Landshut. Er wechselte zu den München Barons in die DEL, 2001 wurde der gebürtige Münchener beim NHL Entry Draft in der 4. Runde an 127. Position gezogen. Von 2002 bis 2005 war Schubert für das Farmteam von Ottawa, die Binghamton Senators, in der AHL aktiv, seit 2005 spielt er in der NHL für die Ottawa Senators.
Sturm bestritt als Achtzehnjähriger sein erstes Spiel für den EV Landshut in der DEL. 1997 wechselte der gebürtige Dingolfinger zu den San Jose Sharks in die NHL, nachdem er bereits 1996 beim NHL Entry Draft in der ersten Runde an 21. Position gezogen worden war. Nach der Station beim ERC Ingolstadt wechselte Sturm zu den Boston Bruins, für die er seit 2005 spielt. Er nahm mit der Nationalmannschaft an vier Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil.

Trainer [Bearbeiten]

Stammverein [Bearbeiten]

Wappen des Eislaufverein Landshut

Der Stammverein der Landshut Cannibals ist der Eislaufverein Landshut e.V. Der Name deutet bereits darauf hin, dass im Verein nicht nur Eishockey gespielt wird. Neben der Eishockeyabteilung existiert eine Eiskunstlaufabteilung, zudem Eisstockschießen, Inline-Hockey und Kegeln. In der Eishockeyabteilung sind die Jugendmannschaften des EV Landshut zusammengefasst, sie laufen unter dem Namen Young Cannibals auf. Neben der DNL-Mannschaft sind dies derzeit eine Schüler-, Knaben-, Kleinschüler- und Kleinstschülermannschaft.

Die Profimannschaft wird von der Landshuter Eishockey Spielbetriebs-GmbH (L.E.S.) organisiert. Diese wurde am 28. Januar 2002 gegründet, Geschäftsführer ist seit 2005 Bernd Truntschka, der von 1982 bis 1989 sebst für den EV Landshut aktiv war.

Spielstätten [Bearbeiten]

Das Stadion wurde 1957 erbaut. 10 Jahre später wurde es modernisiert und in eine Halle umgewandelt. Seit 1981 gehört die Halle der Stadt Landshut.

Das Eisstadion Landshut ist mit 6.750 Zuschauerplätzen neben dem Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen (SC Riessersee) mit einer Kapazität von 7500 Zuschauern, dem Olympia-Eisstadion (EHC München) mit einer Kapazität von 6.256 Zuschauern und der Helios Arena in Schwenningen (SERC Wild Wings) 6200 Zuschauern, das einzige wirklich DEL-taugliche Stadion in der 2. Bundesliga. Ausschlaggebend ist hierbei der sogenannte „Kapazitätsindex“, den jede Mannschaft, die momentan nicht in der DEL spielt, erfüllen muss, um in die höchste deutsche Eishockey-Liga aufsteigen zu können.

Weblinks [Bearbeiten]

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